• (Foto: Jamin Riverside/Pixaby)

    (Foto: Jamin Riverside/Pixaby)

Tierfreunde übernehmen keine Tierarztkosten für private Tiere

In letzter Zeit erhalten wir häufig Anrufe von Tierbesitzern, die sich die Behandlung ihrer Schützlinge nicht mehr leisten können, da die Tierarztkosten enorm gestiegen sind. Tiere sind Privatpatienten und die Gebührenordnung für Tierärztinnen und Tierärzte (GOT) ist seit November 2022 erhöht worden. Da die Tierärzte Ratenzahlungen ablehnen, werden wir deshalb gebeten, die Kosten zu übernehmen.

Es ist nicht unsere Aufgabe private Tierhaltung zu unterstützen. ****

Unser Verein kann diese Zahlungen nicht übernehmen, dann hätten wir in absehbarer Zeit kein Geld mehr, um unseren eigentlichen Aufgaben nachzukommen, anderen Tieren zu helfen, für die niemand mehr verantwortlich ist. Wir raten Tierbesitzern dazu, monatlich Geld zurück zu legen, um die Behandlung ihrer Schützlinge zu sichern. Bitte schaffen sie sich nicht unüberlegt Tiere an, die sie nicht versorgen können, schließen sie deshalb für Hund und Katze Versicherungen ab.

**** Dies gilt ab sofort auch für die mitgebrachten Tiere der ukrainischen Flüchtlinge.

gez. Lukas / Rohde